Das nach Probebohrungen in einer Tiefe von 40 - 60 m gefundene salzhaltige Grundwasser wird in grosse Becken gepumpt. Dort wird das Wasser dann nach und nach durch die Sonne verdunstet. Kommt es zu Niederschlägen dann heisst das soviel wie "zurück auf Start". Der Vorgang kann etwa 4 - 5 mal pro Jahr durchgeführt werden. Die Dame in unserem Bild verdient pro Sack, den sie füllt, 5 ฿. Die Industrie kauft den Sack dann für 25 ฿. (Stand Nov. 2013). Während in unseren Breiten Wasser hinuntergepumt wird, um das Salz aufzulösen, wird hier darauf gehofft und gewartet, dass das Grundwasser auf salzhaltige Schichten trifft und diese auflöst. Neben den Naturbecken gibt es auch betonierte. Diese ergeben Salz höherer Qualität, weil weniger Verunreinigungen enthalten sind. Der Preis für einen Sack Salz verdoppelt sich damit.

Das salzhaltige Grundwasser wird hier in grosse Becken gepumpt, welche von unten mittels Feuer beheitzt werden. Das Becken ist kleiner aber dafür tiefer. Die Gefahr durch Regen besteht hier nicht, da die Anlage überdacht ist. Als Brennmaterial dienen die Schalen des Reiskornes, welche bei der Reisernte nach dem Schälen in der Reismühle als Abfall anfallen. Es wurden aber auch Verdampfer gesichtet, welche mit Holz befeuert wurden.

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